Die Lipolyse ist eine seit Jahren etablierte Methode, um einen intensiven lokalen Fettabbau zu erreichen.
Zum Einsatz kommt dabei der wasserlösliche Wirkstoff Phosphatidylcholin (PPC), ein natürliches Lezithin, das auch im Körper vorkommt, sowie Deoxicholat, eine Gallensäure, die Fett löst und in eine Transportform verwandelt. Die Wirkstoffe tragen gleichzeitig auch zu einer Straffung der Haut im behandelten Bereich bei. Die Fettdepots werden nach und nach mobilisiert und auf natürliche Weise ausgeschieden. Pro Behandlung lässt sich auf diese Weise maximal 1 cm Fett „wegschmelzen“. Zusammen mit der Hautstraffung ergibt sich nach ca. 6 -8 Wochen eine oft beeindruckende ästhetische Verbesserung. Der Erfolg der Behandlung hängt von der Struktur des Bindegewebes und vom behandelten Bereich ab.
bewährt hat sich diese Therapiemethode bei umschriebenen Fettgewebsvermehrungen (Lipome) an schlecht zu operierenden Stellen
– Doppelkinn
– Oberarme
– Ober- und Unterbauch
– Hüften
– Po / Bananenfalte
– Reiterhosen
– Oberschenkel
– Knie
Der Wirkstoff wird mit feinsten Nadeln direkt in das unerwünschte Fettgewebe injiziert. Dieses schmilzt ab und der Fettabbau steigt. Da der Fettabbau langsam, über ca. 8 Wochen von statten geht, zieht sich die Haut an den betreffenden Stellen wieder von allein zusammen und sorgt so für ein glattes, einheitliches Ergebnis. Gute Ergebnisse erhält man, je nach Behandlungsgebiet, nach zwei bis vier Behandlungen im Abstand von sechs bis acht Wochen. Als Nebenwirkungen treten lediglich vorübergehende Schmerzen, Rötungen, Juckreiz, Schwellungen mit Druckempfindlichkeit, muskelkaterähnliche Beschwerden sowie bei wenigen Patienten Blutergüsse auf.
Bei Einnahme von Gerinnungshemmern oder in der Schwangerschaft wird nicht behandelt. Auch allgemeines Übergewicht oder massivere Fettpolster an vielen verschiedenen Bereichen sind für dieses Verfahren ungeeignet, bzw. sind hier diätische und sportliche Maßnahmen im Sinne einer Lebensstiländerung erforderlich.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 230.000 Menschen an hellem Hautkrebs, und 25.000 Menschen an bösartigen Tumoren im Mund, Rachen sowie der Anogenitalregion.
All diesen Tumoren ist gemeinsam, dass Humane-Papillom-Viren (HPV), und da ganz besonders HPV-16, an der Entstehung beteiligt sind. Im Frühstadium sprechen diese durch HPV-16 mitbedingten bösartigen Tumore sehr gut auf Therapiemaßnahmen an und können vollständig geheilt werden!
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